Hallo,
1.
Der ISP3
http://www.e-lab.de/programmer/isp.html
wird aber auf der Seite
http://www.e-lab.de/AVRco/
mit "enthält einen InCircuit Programmer + JTAG Debugger (arbeitet auch als Dongle)" beschrieben, also ohne die Bezeichung ISP3 ( Verbesserungsvorschlag, einen Link und die Bezeichnung dort aufzuführen ) - ok ich als Uneingeweihter habe das halt nicht geschnallt, das genau der mitgeliefert wird. Gut soviel andere Hardware-Debugger haben Sie ja nun auch nicht..
2+3.
Doch da muss ich mal marketingtechnisch widersprechen:
Eine EXPLIZITE Liste der CPUs und der Boards ist für Anfänger ( wie mich, trotz Dipl-Ing.Titel und etwas Erfahrung in 8051,C16, 80x86, 68K / Coldfire ) sehr-sehr hilfreich.
Sie wissen die Liste aus dem Kopf, also z.B. daß Sie die 256K Typen nicht mit dem Debugger unterstützen wegen "Geheimniskrämerei" von Atmel - ich nicht, die anderen POTENTIELLE Kunden vielleicht auch nicht.
Atmel AVR Studio 5 mit Atmel Hardware Debugger hat ja nicht solche Einschränkungen, WENN man sich auf GNU-C/C++ einlässt .
3.
"Neu-Designs für Megas sollten ab jetzt schon mit entsprechenden XMegas ausgeführt werden"
Ja, auf dem Atmel-Workshop "Atmel Technology on Tour 2011 - Rapid Development with Atmel AVR XMEGA and Atmel AVR Studio 5: Hands-on Training" in Bochum gab es Teilnehmer die berichteten, daß in großen Stückzahlen die XMEGAs (bald) preiswerter wären als die alten MEGAs...
Da wurde ich aber im AVR-Freaks Forum aufgeklärt, daß die ATmeaga und ATxmega keinesfalls weder hardware- noch software-kompatibel sind,
durch eben geänderte Special purpose registers ( SPR ), Technologie- und Moduländerungen ( z.B. Interrupt-System )
wodurch eben echte Anwendungen wie Betriebssystem-Portierungen ( FreeRTOS ) nicht auf XMEGA ohne neue Portierung laufen,
die ganzen Assembler-Anwendungen ( Java, FORTH) aus dem OpenSource Bereich erst recht.
Sie als Compiler-Hersteller sollten das doch auch wissen, wie sich die Anwendungen Ihrer Kunden ändern von CPU zu CPU.
Von daher, wenn keine Neuentwicklung auch der Software, was ja eher selten ist,
schein laut AVR-Freak Forum die Bereitschaft zum Einlassen auf XMEGA gering, aber sicherlich durch Atmel erzwingbar ( Chip-Preise in großen Stückzaheln) und durch Goodies ( eben so eine Worldtour wo die Entwicklungsumgebung zum günstigen Sonderpreis übergeben wird ).
4)
"Das Studio 5 unterstützt auf jeden Fall das PDI Debugging" - mit welchen CPUs, mit welchen allgemein verfügbaren Eval- und Xplain oder gar Arduino Boards ?
So ganz klar ist mir nicht, welche Debug-Schnittstelle genutzt wird bei den diversen Atmel Chips.
Mein Wissenstand ist,
Debuggen:
a) ATmega48 / 88 / 168 / 328, ATtiny -> debugWIRE
b) ATmega2560, ATxmega mit JTAG
Programmierung - aber nicht Debugging ?!:
ATxmega, AT90USB1287, Atmel Xplain evaluation boards über PDI
ich finde auch keine überzeugende Übersicht bei Atmel oder woanders, wo das mal auseinanderdividiert wird.
Als Anfänger ohne jahrelange Praxis in der Atmel-Branche steht man da völlig daneben.
Wissen Sie da eine brauchbare Online-Quelle zur Erhellung ?
Viele Grüße
Rolf Hemmerling
1.
Der ISP3
http://www.e-lab.de/programmer/isp.html
wird aber auf der Seite
http://www.e-lab.de/AVRco/
mit "enthält einen InCircuit Programmer + JTAG Debugger (arbeitet auch als Dongle)" beschrieben, also ohne die Bezeichung ISP3 ( Verbesserungsvorschlag, einen Link und die Bezeichnung dort aufzuführen ) - ok ich als Uneingeweihter habe das halt nicht geschnallt, das genau der mitgeliefert wird. Gut soviel andere Hardware-Debugger haben Sie ja nun auch nicht..
2+3.
Doch da muss ich mal marketingtechnisch widersprechen:
Eine EXPLIZITE Liste der CPUs und der Boards ist für Anfänger ( wie mich, trotz Dipl-Ing.Titel und etwas Erfahrung in 8051,C16, 80x86, 68K / Coldfire ) sehr-sehr hilfreich.
Sie wissen die Liste aus dem Kopf, also z.B. daß Sie die 256K Typen nicht mit dem Debugger unterstützen wegen "Geheimniskrämerei" von Atmel - ich nicht, die anderen POTENTIELLE Kunden vielleicht auch nicht.
Atmel AVR Studio 5 mit Atmel Hardware Debugger hat ja nicht solche Einschränkungen, WENN man sich auf GNU-C/C++ einlässt .
3.
"Neu-Designs für Megas sollten ab jetzt schon mit entsprechenden XMegas ausgeführt werden"
Ja, auf dem Atmel-Workshop "Atmel Technology on Tour 2011 - Rapid Development with Atmel AVR XMEGA and Atmel AVR Studio 5: Hands-on Training" in Bochum gab es Teilnehmer die berichteten, daß in großen Stückzahlen die XMEGAs (bald) preiswerter wären als die alten MEGAs...
Da wurde ich aber im AVR-Freaks Forum aufgeklärt, daß die ATmeaga und ATxmega keinesfalls weder hardware- noch software-kompatibel sind,
durch eben geänderte Special purpose registers ( SPR ), Technologie- und Moduländerungen ( z.B. Interrupt-System )
wodurch eben echte Anwendungen wie Betriebssystem-Portierungen ( FreeRTOS ) nicht auf XMEGA ohne neue Portierung laufen,
die ganzen Assembler-Anwendungen ( Java, FORTH) aus dem OpenSource Bereich erst recht.
Sie als Compiler-Hersteller sollten das doch auch wissen, wie sich die Anwendungen Ihrer Kunden ändern von CPU zu CPU.
Von daher, wenn keine Neuentwicklung auch der Software, was ja eher selten ist,
schein laut AVR-Freak Forum die Bereitschaft zum Einlassen auf XMEGA gering, aber sicherlich durch Atmel erzwingbar ( Chip-Preise in großen Stückzaheln) und durch Goodies ( eben so eine Worldtour wo die Entwicklungsumgebung zum günstigen Sonderpreis übergeben wird ).
4)
"Das Studio 5 unterstützt auf jeden Fall das PDI Debugging" - mit welchen CPUs, mit welchen allgemein verfügbaren Eval- und Xplain oder gar Arduino Boards ?
So ganz klar ist mir nicht, welche Debug-Schnittstelle genutzt wird bei den diversen Atmel Chips.
Mein Wissenstand ist,
Debuggen:
a) ATmega48 / 88 / 168 / 328, ATtiny -> debugWIRE
b) ATmega2560, ATxmega mit JTAG
Programmierung - aber nicht Debugging ?!:
ATxmega, AT90USB1287, Atmel Xplain evaluation boards über PDI
ich finde auch keine überzeugende Übersicht bei Atmel oder woanders, wo das mal auseinanderdividiert wird.
Als Anfänger ohne jahrelange Praxis in der Atmel-Branche steht man da völlig daneben.
Wissen Sie da eine brauchbare Online-Quelle zur Erhellung ?
Viele Grüße
Rolf Hemmerling